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Berechnen Sie, wie Ihre Ersparnisse und Investitionen mit Zinseszins im Laufe der Zeit wachsen. Erleben Sie die Kraft des Zinseszinseffekts mit regelmäßigen Einzahlungen und verschiedenen Zinsperioden.
Dieser Rechner liefert Schätzungen zu Bildungszwecken. Tatsächliche Anlagerenditen können aufgrund von Marktbedingungen, Gebühren und Steuern abweichen.
Vergangene Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse. Konsultieren Sie einen Finanzberater für individuelle Beratung.
Zinseszins bezeichnet die Verzinsung von Kapital, bei der die erwirtschafteten Zinsen dem ursprünglichen Kapital zugeschlagen und in den Folgeperioden mitverzinst werden. Im Gegensatz zu einfachen Zinsen, die nur auf das Anfangskapital berechnet werden, wächst das Vermögen beim Zinseszins exponentiell. Dieser mächtige Effekt wird oft als 'achtes Weltwunder' bezeichnet, da er Ihr Vermögen über lange Zeiträume erheblich vervielfachen kann.
Folgen Sie diesen einfachen Schritten, um Ihren Zinseszins zu berechnen:
A = P(1 + r/n)^(nt)Diese Formel berechnet den zukünftigen Wert einer Investition mit Zinseszins, wobei die Zinsen in regelmäßigen Abständen dem Kapital zugeschlagen werden.
A = P(1 + r/n)^(nt) + PMT × [((1 + r/n)^(nt) - 1) / (r/n)]Diese erweiterte Formel berücksichtigt regelmäßige periodische Einzahlungen (wie monatliche Sparraten), die den Vermögensaufbau erheblich beschleunigen.
AEndkapital (Zukunftswert)PAnfangskapital (Einmalanlage)rJährlicher Zinssatz (als Dezimalzahl)nAnzahl der Zinsperioden pro JahrtLaufzeit in JahrenPMTRegelmäßiger EinzahlungsbetragJe häufiger die Zinsen gutgeschrieben werden, desto höher ist Ihr Ertrag. Hier ein Vergleich der verschiedenen Perioden:
Zinsen werden täglich berechnet. Bietet die höchsten Erträge, der Unterschied zur monatlichen Verzinsung ist jedoch minimal.
Zinsen werden 12 Mal pro Jahr berechnet. Am häufigsten bei Sparkonten und Investitionen.
Zinsen werden 4 Mal pro Jahr berechnet. Üblich bei Anleihen und einigen Sparprodukten.
Zinsen werden einmal pro Jahr berechnet. Am einfachsten, aber geringster Ertrag im Vergleich zu häufigeren Zinsperioden.
Einfache Zinsen werden nur auf das ursprüngliche Kapital berechnet, während beim Zinseszins sowohl das Kapital als auch die bereits erwirtschafteten Zinsen verzinst werden. Beispiel: 1.000 € mit 10% einfachen Zinsen erwirtschaften jährlich 100 €. Beim Zinseszins werden im zweiten Jahr Zinsen auf 1.100 € berechnet, nicht nur auf die ursprünglichen 1.000 €.
Häufigere Zinsgutschriften führen zu höheren Erträgen. Tägliche Verzinsung liefert die besten Ergebnisse, gefolgt von monatlicher, vierteljährlicher und jährlicher Verzinsung. Der Unterschied zwischen täglicher und monatlicher Verzinsung ist jedoch typischerweise gering (weniger als 0,5% pro Jahr bei den meisten Zinssätzen).
Der Effektivzins (auch effektiver Jahreszins) berücksichtigt den Zinseszinseffekt und zeigt Ihre tatsächliche jährliche Rendite. Der Nominalzins ist der einfache Zinssatz ohne Berücksichtigung von Zinseszinsen. Der Effektivzins ist bei gleichem Nominalzins immer gleich hoch oder höher.
Die 72er-Regel ist eine schnelle Methode, um abzuschätzen, wie lange es dauert, bis sich Ihr Geld verdoppelt. Teilen Sie 72 durch Ihren Zinssatz, um die ungefähre Anzahl der Jahre zu erhalten. Bei 8% Zinsen verdoppelt sich Ihr Geld beispielsweise in etwa 72 ÷ 8 = 9 Jahren.
Regelmäßige Einzahlungen erzeugen einen Schneeballeffekt. Jede Einzahlung beginnt sofort, Zinseszinsen zu erwirtschaften, und im Laufe der Zeit können die akkumulierten Einzahlungen samt ihrer Zinsen das Wachstum durch das Anfangskapital allein übertreffen.
Historische Aktienmarktrenditen liegen durchschnittlich bei 7-10% jährlich (vor Inflation). Sparkonten bieten typischerweise 0,5-5% je nach wirtschaftlichen Bedingungen. Anleihen liegen meist zwischen diesen Bereichen. Berücksichtigen Sie immer Gebühren und Steuern bei Renditeprognosen.
Ja, Inflation verringert die Kaufkraft im Laufe der Zeit. Eine Rendite von 7% bei 3% Inflation ergibt eine 'reale' Rendite von etwa 4%. Für langfristige Planungen sollten Sie inflationsbereinigte (reale) Renditen verwenden, um genauere Prognosen zu erhalten.
Geben Sie Ihre aktuellen Ersparnisse als Anfangskapital ein, Ihre erwartete jährliche Rendite, die Jahre bis zur Rente und Ihre geplanten monatlichen Einzahlungen. Das Ergebnis zeigt Ihr prognostiziertes Altersvorsorgevermögen. Passen Sie die Variablen an, um zu sehen, wie verschiedene Szenarien Ihr Ergebnis beeinflussen.